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Design 2006 |
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Idee zur Bühne: "Die Wüste"
Der Kärntner Künstler H.P. Maya hat heuer zum 20. Mal das Bühnenbild für die "Tage der deutschsprachigen Literatur" gestaltet. Mit "Die Wüste" will Maya auf ein weltweites kulturelles Zusammenfinden hinweisen.
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"Meine Geschichte und die Geschichte aller... Wie kommt das zusammen?"
Maya: "20 Jahre habe ich mich bemüht, immer wieder eine Lösung zu finden, um den Lesenden und der Jury einen Hintergrund für den Ingeborg Bachmannpreis, für die Tage der deutschsprachigen Literatur, zu schaffen."
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Zitat von Ingeborg Bachmann auf Arabisch
"Mit dem aktuellen Bühnenbild wollte ich auf die Notwendigkeit einer weltweiten kulturellen Verständigung aufmerksam machen. Auf das entsprechende Zitat aus dem Romanfragment 'Der Fall Franza' von Ingeborg Bachmann hat mich Klaus Amann (Musilinstitut, Klagenfurt) aufmerksam gemacht. Die Übersetzung stammt von Mona El Gendi."
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"Inhaltlich betrifft das auch die Situation jedes Lesenden und im weiteren Sinne auch uns alle", sagt der Künstler.
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Jubiläum auch beim Bühnenbildner
Heinz Peter Maya zeichnet in diesem Jahr zum 20. Mal für die künstlerische Gestaltung des ORF-Theaters verantwortlich. Seit 1987 setzt er in seinen Bühnenbildern Kunst, Literatur und das mediale Umfeld gekonnt miteinander in Beziehung.
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Der Künstler H.P. Maya
geb. 1944 in Villach
Bundesgewerbeschule für angewandte Kunst in Graz. Meisterklasse für Malerei bei Prof. Szyszkowitz. Studienaufenthalte in Rom und München. Reisen durch Europa, Afrika (Sahara) und USA.
Einzelausstellungen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien, sowie Teilnahme an internationalen Ausstellungen und Kunstmärkten.
Seine künstlerische Vielseitigkeit zeigt sich in seiner Malerei, Grafik, seinen Mikroexperimenten und Arbeiten mit Pflanzen und Baumobjekten sowie Kunst am Bau und seinen Bühnenbildern für Theater und Fernsehen.
Koordination und Gestaltung vieler Kunstprojekte und Ausstellungen, Biennale INTART, Projekt Alpen, Kunstverein für Kärnten. Fotodokumentation und Animation bei Filmen.
Arbeiten befinden sich im Besitz zahlreicher Kunstsammlungen, Museen (Albertina, Wolfgang Gurlitt Museum, Kärntner Landesgalerie, Museum Bochum, etc.) und privaten Sammlungen.
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