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Staatspreis für literarische Übersetzer
Translatio ist eine Veranstaltung des Robert Musil-Instituts der Universität Klagenfurt. Auch in diesem Jahr wurden die begehrten Auszeichnungen verliehen. Die Preisträger 2007 sind Fabjan Hafner und Slawa Lisiecka.
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Translatio-Preisverleihung
Das Musil-Haus versteht sich als Schnittpunkt und Drehscheibe zumindest dreier Kulturen, der slowenischen, der italienischen und der österreichischen. Es ist daher kein Zufall, dass gerade hier vom Bundeskanzleramt der Österreichische Staatspreis für literarische Übersetzer verliehen wird.
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Translatio ist der einzige Staatspreis, der außerhalb Wiens - jeweils am Sonntag vor den Tagen der deutschsprachigen Literatur - vergeben wird. Seit 1985 sieht die Sektion Kunst und Medien des Bundeskanzleramtes diesen mit 7.300 Euro dotierten Preis jeweils für zwei Sparten vor.
In diesem Jahr ging der Preis an Fabjan Hafner und Slawa Lisiecka, die offizielle Preisverleihung fand am 18. Juni im Klagenfurter Musil-Haus statt.
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Programm der Preisverleihung
Translatio ist eine Veranstaltung des Robert Musil-Instituts der Universität Klagenfurt.
Ilma Rakusa
"Nur was sich übersetzt, wird wieder lebendig"
Peter Henisch
Laudatio
Slawa Lisiecka
Dankesworte
Erich Prunc
Laudatio
Fabjan Hafner
Dankesworte
Robert Stocker, BKA/Sektion Kunst
Preisverleihung
Slawa Lisiecka/Fabjan Hafner
Lesung
Maja Osojnik, Matija Schellander
und Clemens Wenger
Musikalische Umrahmung
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FABJAN HAFNER
geb. 1966 in Klagenfurt, lebt in Feistritz im Rosental/Bistrica v Rozu
Hafner ist seit 1990 Lehrbeauftragter für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz. 1992-1997 Lektor an der Universität Ljubljana (Slowenien). Seit 1998 Mitarbeiter des Robert Musil-Instituts. |
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Literarische Übersetzungen (Auswahl):
Kajetan Kovic: Sommer.
Marusa Krese: Gestern, heute, morgen.
Alle meine Weihnachten.
Florjan Lipus: Die Verweigerung der Wehmut.
Die Beseitigung meines Dorfes.
Tomas Salamun. Wal, Lesen: Lieben, Wink an die Sphinx.
Maja Vidmar: Leibhaftige Gedichte.
Jani Virk: Sergijs letzte Versuchung.
Dane Zajc: Erdsprache. Der Scheiterhaufen.
Hinter den Übergängen.
Uros Zupan: Beim Verlassen des Hauses, in dem wir uns liebten. |
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Literarische Übersetzungen (Auswahl):
Petrarca-Übersetzer-Preis 1990.
Wissenschaftspreis der österreichischen Gesellschaft für Germanistik 2006.
Preis für europäische Poesie der Stadt Münster 2007. |
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SLAWA LISIECKA
geb. 1947 in Lodz, lebt in Lodz
Studium der Germanistik an der Universität in Lodz. Lehrerin an Oberschulen und Dozentin an der Lodzer Universität. Seit 1975 freischaffende Übersetzerin: sowohl Prosa und populärwissenschaftliche Bücher als auch Dramen und Gedichte klassischer und moderner deutscher, österreichischer und schweizer Autoren. |
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Literarische Übersetzungen (Auswahl):
Ingeborg Bachmann, Gedichte.
Thomas Bernhard, An der Baumgrenze, Die Ereignisse,
Die Kälte u.a.
Franzobel, Kafka.
Peter Härtling, Hölderlin.
Peter Henisch, Die schwangere Madonna (in Arbeit).
Gert Jonke, Luftalarm, Insektarium.
Sten Nadolny, Die Entdeckung der Langsamkeit.
Christoph Ransmayr, Morbus Kitahara.
Juli Zeh, Adler und Engel, Stille ist ein Geräusch. |
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Auszeichnungen (Auswahl):
Übersetzerpreis der Robert Bosch-Stiftung 1985.
Stipendium der Robert Bosch-Stiftung 1990, 2004, 2005.
Stipendium des Europäischen Übersetzer-Kollegiums 2004.
Offizierskreuz des Ordens Polonia Restituta 2007. |
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