"sprachlich
genial, rhythmisierend, jedes wort treffend, keins zu viel.
trefflich vorgetragen teils mit tempo, teils passende pausen.
gratulation."
"das stück hatte tempo und rhythmus, klang dennoch
nicht so bemüht und kopiert wie die meisten anderen beiträge.
er zeigt manchmal innenräume und stimmungen, die noch
überraschen können. erinnerte mich irgendwie an
musik von chopin zu der einmal irgendeine anhängerin
gesagt haben soll..."
"..manchmal kräuselt sich im stillen Ozean des
Alltags lautlos eine stumme konzentrische Welle. Sie kündet
an der fast toten Oberfläche von einem Seebeben welches
im Tiefen sich leidenschaftlich windet, dessen Kräfte
Orientierung, Widerhall, Zärtlichkeit suchen, Zerstörung
heraufbeschwören."
"Das Wechselspiel vom 'Stummen' und der Musikalitaet
der Sprache von Christoph W. Bauer, gezeichnet am Verlauf
einer Entfremdung von Mann und Frau, in der der 'h-Erzaehler'
die urspruenglichen Gebote:" Die Liebe fragt nicht, sie
gibt nicht auf." zulaesst, halte ich fuer eine wunderbare
poetische Dichtung."
"Dieser Text entspricht meiner Vorliebe für lyrische
Prosa. Er hat mich entführt und verführt, auch durch
die lyrische Art des Sprechens beim Lesen durch den Autor.
Muss man mit geschlossenen Augen hören."
"rythmus und sprache. für mich am meisten nachhallender
text."
"ein text, der aufs erste nicht völlig verstanden
werden kann. aber: gute literatur erschließt sich oft
nach mehrmaligem lesen. so auch auf.stummen. der text enthält
eine vielzahl wunderbarer metaphern und ist von einem atemberaubenden
rhythmus getragen." |