Über das Internet stimmt das Publikum erstmals
bei den 26. Tagen deutschsprachiger Literatur in Klagenfurt ab 26. Juni
mit.
Die 26. Tage der deutschsprachigen Literatur wollen heuer kein "Wettlesen"
mehr bieten, sondern einen Streifzug durch die moderne Publikationswelt
ermöglichen. Gestartet wird am 26. Juni mit der Auslosung der Reihenfolge
der Lesungen. Die Preisvergabe findet am 30. Juni statt. Unter den 16
Autoren, an die fünf Preise vergeben werden, befinden sich mit Christoph
Bauer, Helga Glantschnig, Peter Glaser, Heinz Heisl und Elfriede Kern
auch fünf Österreicher.
Die höchst dotierte Auszeichnung ist weiterhin der Bachmann-Preis
(21.800 Euro), gestiftet von Klagenfurt. Daneben werden der Preis der
Jury (10.000 Euro), der Ernst-Willner-Preis (8500 Euro), der 3sat-Preis
(7500 Euro) und der erstmals vom Publikum per Internet vergebene Kelag-Preis
(5000 Euro) verliehen.
Vor die sieben Jury-Mitglieder werden sechs deutsche Autoren sowie je
fünf aus Österreich und der Schweiz treten. Der Kärntner
ORF-Direktor Willy Mitsche freut sich: "Der Bewerb wird in der deutschsprachigen
Presse in einem Atemzug mit der Leipziger und der Frankfurter Buchmesse
genannt." Die Lesungen im ORF-Theater werden vom Fernsehsender 3sat
live übertragen, die ORF-Programme Ö1, Radio Kärnten, Kärnten
Heute, ORF-Kultur widmen ihnen Sondersendungen.
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