DER BACHMANN-PREISTRÄGER 2002 ist ein Österreicher. Bürgermeister Harald Scheucher überreichte die Urkunde zu dem von der Stadt gestifteten Ingeborg-Bachmann-Preis (21.800 Euro) an Peter Glaser. Der gebürtige Grazer, der in Berlin lebt, feierte am Tag der Preisverleihung Geburtstag und konnte mit diesem renommierten Literaturpreis sein wohl schönstes Geschenk entgegennehmen. Glaser wurde für seine "Geschichte vom Nichts" ausgezeichnet.

DER VON der Telekom gestiftete Preis der Jury (10.000 Euro) ging an die Deutsche Annette Pehnt für ihren Text "Insel Verunddreißig".

MIRKO BONNET bekamm für seine Geschichte "Auszeit" den von Verlagen gestifteten Ernst-Willner-Preis.

MIT DEM 3Sat-Preis wurde der Schweizer Raphael Urweider gewürdigt. Er beeindruckte die Jury mit dem Text "Steine".

DAS PUBLIKUM stimmte für Christoph W. Bauer und "Aus.Stummen". Der Kärntner erhielt den Kelag-Publikumspreis.

FIXPUNKT im Veranstaltungsreigen um den Ingeborg-Bachmann-Preis: der Empfang des Bürgermeisters für Autoren und Juroren. Gelegenheit für entspannte Gespräche nach einem ereignisreichen Tag für die teilnehmenden Schriftsteller, Kritiker, Verleger und Kulturpolitiker. Unser Foto zeitgt Bachmann-Preisträger
Peter Glaser im Gespräch mit Juror Thomas Widmer. Im Vordergund: StR. Walter Gassner und Kulturamtsleiter Dr. Karl Princic.

DAS JAZZKONZERT im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur im Hermagoras-Innenhof ist schon Tradition. Heuer standen Ali Gaggl, Wolfgang Puschnig & Band auf der Bühne.