Pressetexte zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt

Literaturhaus Wien
01.07.2002
Ingeborg-Bachmann-Preis geht an Peter Glaser

Am Sonntag gingen die 26. Tage der deutschsprachigen Literatur zu Ende. In einer Stichwahl wurde der Österreicher Peter Glaser für seine "Geschichte von Nichts" gegenüber Anette Pehnt der Gewinner des diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preises. Juror Thomas Widner nannte Glasers Geschichte "den welthaltigsten der Texte". Glaser ist 1957 in Graz geboren und lebt heute in Berlin. Anette Pehnt aus Freiburg erhielt den Preis der Jury. Der Ernst-Willner-Preis ging an Mirko Bonné und der neue Publikumspreis an den 1968 in Kärnten geborenen und heute in Innsbruck lebenden Christoph W. Bauer. Den 3sat-Preis erhielt der Schweizer Raphael Urweider.
Kritik hagelt es zum Bachmann-Preis ja immer viel, heuer war man sich erstaunlich einig, daß die meisten Texte sehr konventionell gestrickt waren und thematisch in einem engen Universum aus Familie und Kindheitserinnerung kreisten. Auch mit Kritik an der Jury wurde nicht gespart. Lesen Sie Auszüge aus Abschlußbesprechungen zum Wettlesen in Klagenfurt.

 


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