Ingeborg-Bachmann-Preis: Berliner
Autorin ausgezeichnet
n-tv.de berichtet am 29. Juni 2003, dass
die 36-jährige Favoritin Inka Parei mit ihrem Text über
einen alten Mann, der sich auf das Sterben vorbereitet, den Ingeborg-Bachmann-Preis
2003 gewonnen habe. "Der mit 22.500 Euro dotierte Preis gilt
als eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen
Raum", heißt es auf n-tv.de. Der von Parei vorgetragene
Text, der ihrem noch namenlosen neuen Roman entstamme, habe die
neun Juroren beinahe ausnahmslos begeistert. Der in der Türkei
geborene und heute in Kiel lebende Autor und Journalist Feridun
Zaimoglu habe den "Preis der Jury" in Höhe von 10
000 Euro für seinen Text "Häute" bekommen. Der
mit 7 500 Euro dotierte 3sat-Preis sei an den Psychiater Farhad
Showghi gegangen, der seinen Text "Die grosse Entfernung"
vorlas. Den Ernst-Willner-Preis in Höhe von 5 000 Euro, der
von deutschen Verlangen gestiftet werde, habe die 30-jährige
Kölnerin Ulla Lenze gewonnen. Sie las einen Auszug aus ihrem
unveröffentlichten Roman "Bruder und Schwester" vor.
http://www.n-tv.de/3168923.html |