Auszüge aus Pressetexten zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt 2003. Aus Urheberrechtsgründen dürfen wir die vollständigen Texte leider nicht mehr veröffentlichen. |
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Der Standard | |||
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Wettbewerb der "Dicht-Athleten" Der Standard beschreibt in seiner Ausgabe vom 27. Juni 2003 die "ersten Eindrücke bei den Klagenfurter Tagen der deutschen Literatur." Wenn es viele Geldgeber gibt, dann gibt es auch viele Redner. Bei den Eröffnungsreden zu den Tagen der deutschen Literatur am Mittwochabend in Klagenfurt veranstalteten Politiker, ORF-Funktionäre und Sponsoren Lesungen, die "durchaus eine Qualität" hatten und "für die nächsten Tage Hoffnung macht", berichtete der Standard. Beklatscht wurden der Kärntner ORF-Landesintendant Willi Mitsche, Gerhard Draxler, der aus Wien angereiste Vorgänger Mitsches und nunmehrige Informationsdirektor des ORF, Mario Canori, "Unterwäschehändler, Vizebürgermeister und neuerdings Kulturreferent der Stadt". "Herzlich beklatschte die anwesende Betriebsamkeit denn auch Gert Jonkes luzid sich in den Reigen verwirrende Klagenfurter Rede, in der der Kärntner Autor und erste Bachmann-Preisträger vor 27 Jahren das Missglücken des Wettlesens imaginierte. Die "Auslosung der Startnummern" für "die teilnehmenden Dicht-Athleten" verhindere das Nichteintreffen des Notars. Durch die Verzögerung aber offenbare sich die "Kluft zwischen Literatur und Literaturbetrieb", in deren Folge die "Literatur als lästiges Anhängsel bald abgeworfen" werde. Welchen Rang die deutschsprachige Literatur in der nach ihr benannten Veranstaltung tatsächlich noch einnimmt, wird sich in den kommenden Tagen zeigen", schreibt der Standard. http://derstandard.at/Text/?id=1342105&
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