Lob und Kritik in Klagenfurt

Klagenfurt ist das Wettlesen um den 27. Ingeborg-Bachmann-Preis eröffnet worden. Die 48-jährige Schweizerin Christine Rinderknecht erntete Lob wie Tadel. Ihr Text «Elf Uhr dreiunddreissig», in dem eine Frau einer Passantin die Geschichte ihrer unentdeckt gebliebenen Fahrerflucht erzählt, wurde als «Kolportage» bemängelt - und umgekehrt als «saubere Jargonprosa» belobigt. Der zweite Schweizer , Michael Stauffer, liest heute um 15 Uhr.

Außerdem kann man im St. Galler Tagblatt vom 27. Juni 2003 ein Interview mit Iso Vamartin, dem Abteilungsleiter der Kultur bei SF DRS lesen. Vamertin spricht darüber, wie es mit der Kultur weiter gehen wird.