Österreichischer Staatspreis
für literarische Übersetzer
verliehen
Am 22. Juni wurde im Musil-Haus
der Österreichische Staatspreis für literarische
Übersetzer an Vladko Murdarov und Peter Waterhouse verliehen.
Der vom Bundeskanzleramt vergebene Staatspreis war in diesem
Jahr erstmals mit 7.300 Euro dotiert.
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Preisübergabe Translatio
2003: Robert Stocker (BKA, Sektion Kunst), Annemarie Türk,
Vladko Murdarov, Peter Waterhouse, Adrian La Salvia (v.l.n.r.).
Foto: Johannes Puch |
Weitere Informationen: |
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Murdarov
als "Brückenbauer" gewürdigt
In ihrer Laudatio für Vladko Murdarov würdigte
Annemarie Türk den Experten für Bulgaristik und
Sprachwissenschaftler als Übersetzer zeitgenössischer
österreichischer Literatur. Als Mittler zwischen beiden
Ländern sei Murdarov zu einem Brückenbauer zwischen
Österreich und Bulgarien geworden.
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Im
Bild: Vladko Murdarov mit seiner Schwester. Foto: Johannes
Puch |
Waterhouse
freut sich über Preis
In seiner Laudatio auf Peter Waterhouse betonte Adrian
la Salvia, Dichter schafften nationale Literatur, Übersetzer
Weltliteratur: "Peter Waterhouse schafft beides."
Auch sein dichterisches Werk ist bereits in zwölf Sprachen
übersetzt. Als
Übersetzer aus dem Englischen
und Italienischen gelte Waterhouse als Mann für schwierige
Fälle. Waterhouse selbst freute sich einen Übersetzerpreis
in Kärnten, dieser wahrhaft zweisprachigen Landschaft,
zu erhalten.
Peter
Waterhouse - ein Mann für schwierige Fälle.
Foto: Johannes Puch |
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