Kindheit
in Budapest, Ljubljana und Triest, 1951 Umzug nach Zürich. Studium
der Slawistik und Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg.
Schriftstellerin und Übersetzerin (u. a. von Marina Zwetajewa, Danilo
Kis, Imre Kertész, Marguerite Duras), Publizistin (NZZ, DIE ZEIT).
Auszeichnungen:
Mehrere
Preise, u.a. Petrarca-Preis für Übersetzung 1991.
Leipziger
Buchpreis zur Europäischen Verständigung, Anerkennungspreis 1998.
Schiller-Preis
der Zürcher Kantonalbank 1998.
Publikationen:
Miramar.
Erzählungen. Suhrkamp, 1986.
Steppe.
Erzählungen. Suhrkamp, 1990.
Jim.
Sieben Dramolette. Suhrkamp, 1993.
Farbband
und Randfigur. Vorlesungen zur Poetik. Droschl, 1994.
Ein
Strich durch alles. Neunzig Neunzeiler. Suhrkamp, 1997.
Einsamkeiten.
Ein Lesebuch. Herausgegeben von Ilma Rakusa. Insel, 1996.
Zahlreiche
Veröffentlichungen zur russischen und französischen Literatur sowie
Übersetzungen aus dem Russischen, Serbokroatischen und Französischen. |
Kam
als Siebenjährige in den Westen und wuchs in Frankfurt am Main auf.
Studium der Rechtswissenschaften und Romanistik in Frankfurt am Main.
Arbeitet als freie Schriftstellerin.
Auszeichnungen:
Ingeborg-Bachmann-Preis
1990.
Kranichsteiner
Literaturpreis des Deutschen Literaturfonds 1997.
Literaturpreis
der Stadt Gandersheim, Roswitha-Gedenkmedaille 1999.
Solothurner
Literaturpreis 1999.
Publikationen:
Alberta
empfängt einen Liebhaber. Erzählung. Alexander Fest Verlag, 1997.
Ich
will meinen Mord. Rowohlt Verlag, 1995.
Friedliche
Zeiten. Rotbuchverlag, 1996.
Gut
genug. Erzählung. Rotbuchverlag, 1993.
Fehlende
Teile. Erzählung. Rotbuchverlag, 1992.
Das
Muschelessen. Erzählung. Rotbuchverlag, 1990.
Als Herausgeberin:
Fresse
schon meine Fingerspitzen wie Spargelköpfe. Bettelbriefe und
Brandbriefe von Schriftstellern, 1990.
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Studium
der Germanistik und Geschichte an der Universität Wien.
Seit 1976 Publikationen von Lyrik und Essays. 1983-1985 Lektor für
deutsche Sprache und Literatur an der Nihon Universität Tokyo, Japan.
1988-1997 Lehrauftrag für Kunst und Poetik im 20. Jahrhundert an der
Hochschule für angewandte Kunst, Wien.
Juror beim Ingeborg-Bachmann Preis 1995 und 1996.
Herausgeber
der „werkausgabe reinhard priessnitz“. 4 Bände. Linz, Wien, Graz
(edition neue texte / Droschl) 1986-1994.
Veröffentlichungen,
zuletzt:
Radikale
Interpretation. Aufsätze zur Dichtung. Sonderzahl, 1998.
Maler
als Stifter. Poetische Texte zur bildenden Kunst. Haymon, 1997.
dschungel
allfach. prosa gedicht. Haymon, 1996.
Farbenlehre.
Zusammen mit Heimo Zobernig. Springer, 1995.
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