Franz Schuh, "sätze sind kalauer".
eine kleine philosophie des schreibens.

Ein Experiment: erstmals werden die Tage der deutschsprachigen Literatur mit einer programmatischen Rede zur Literatur eröffnet. Nachdenken über das literarische Schreiben in einer Mediengesellschaft, über die Rolle des Schriftstellers in der Zeit und über anderes Bedenkens- und Beredenswertes rund um Literatur erhält damit einen eigenen Platz innerhalb der Veranstaltung. Als erster in dieser auch für die kommenden Jahre geplanten Reihe spricht der Wiener Autor und Träger des Staatspreises für Kulturpublizistik, Franz Schuh.


 

Franz Schuh
geb. 1947
lebt in Wien
Foto:R.Röhner/B.Kraller

Schriftsteller und Kritiker. Studium der Philosophie, Geschichte und Germanistik, Dissertation über Hegel. 1976-80 Generalsekretär der Grazer Autorenversammlung, Redakteur der Zeitschrift "Wespennest", freier Mitarbeiter diverser Rundfunkanstalten, ehemals Leiter des essayistischen und literarischen Programms des Verlags Deuticke. Lehrbeauftragter an den Universitäten Wien, Klagenfurt und an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Ständiger freier Mitarbeiter der Wochenzeitung DIE ZEIT. Schuh erhielt zahlreiche Stipendien und Preise, u.a. den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik 1985.


Buchveröffentlichungen
  • Das Widersetzliche der Literatur. Kritische Kritiken. Jugend & Volk, 1981.

  • Liebe, Macht und Heiterkeit. Essays. Ritter, 1985.

  • Das phantasierte Exil. Essays. Ritter, 1991

  • Der Stadtrat. Eine Idylle. Ritter, 1995

  • Schreibkräfte. Texte über Literatur, Kritik, Glück und Unglück. Erscheint im September 2000 (DuMont)


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© 14.06.2000