Ulrich Schlotmann
Die Freuden der Jagd
(Auszug)
"Obacht" - heißt der
Mann, der in den Wald hineingeht, (zunächst) denjenigen geben,
der sich bereits so weit wähnt - bereit, wenn Sie bereit sind,
Sir! - für die Art von Lektion - Esoterik weniger/denn altbewährtes
Wissen - nämlich: "wie" - auf welche Art & Weise
immer - "er einen Hasen" - den Meister Lampe der Fabel
- "fängt" - den (angeblich) so behenden/wie quecksilbernen
Kumpan, der die Kunst beherrscht - "sie bis zur Perfektion
getrieben hat" - seinen (mutmaßlichen) Widersacher &
Kontrahenten mit simplem - "doch um so effizienterem"
- Hakenschlagen - einer Technik der (abrupten) Kursänderung
- abzuhängen. Es mag sein: dem einen/oder anderen von Ihnen
kommt dieser Begriff (seltsam) vertraut vor, es hat ihn - den fraglichen
Term - der eine/oder andere von Ihnen schon einmal (irgendwo) aufgeschnappt
und/oder gehört davon, (evtl.) sogar (etwas) darüber gelesen
- falls dem nicht so sein sollte, vergessen Sie ihn nicht gleich
wieder - "darum möchte ich Sie dringend ersuchen"
- sondern notieren Sie ihn sich (zunächst) einmal auf ein Stück
Papier, Schmierpapier dürfte da fürs erste (wohl) genügen,
denn es soll (vorläufig) doch nur ein Provisorium sein. Später
können Sie ihn dann - wenn Sie mehr Muße & Zeit haben
sollten als heute - (meinetwegen) noch in Schönschrift in eines
Ihrer zahllosen Poesiealben übertragen, ihn mit filigranen
Schnörkeln an den Kapitälchen versehen und mit Glanzbildern
(an den Rändern) umranken. Ihm - "dem Hasen" - gelingt
es (in aller Regel), seinen Kontrahenten durch besagte Zick-Zack-Bewegung
(zunächst einmal) mürbe, wo nicht gar schon völlig
kirre - im Sinne von schwindelig - zu machen, läßt er
ihn doch - "ein ums andere Mal" - kalt lächelnd ins
Leere laufen, um alsbald - "aus sicherer Entfernung (versteht
sich)" - zuzuschauen, wie der Schubiack - "ein sattsam
bekannter Vorstehköter" - entnervt abwinkt, resigniert,
kapituliert (schlußendlich). Nur mehr noch ein Häufchen
Elend (jetzt) - "das hechelnd nach Atemluft ringt" - um
der totalen Sauerstoffknappheit - "die ihn (akut) zu bedrohen
scheint" - vorzubeugen, deswegen. Ihm (dem Pinscher!) bleibt
nichts anderes (zu tun) übrig, als: daß er - zum Zeichen
der bedingungslosen Aufgabe - seinen Schwanz - "den kupierten
Stummel" - einzieht, wie gesagt wird: ihn eingeklemmt hält
zwischen den erschlafften Hinterbacken, um sich (alsbald) geschlagen
von dannen zu stehlen. So/oder so ähnlich (nun) enden (regelmäßig)
einst so selbstherrlich - "und auf eine (beinah) schon britische
Art (irgendwo) blasiert, ja versnobt" - begonnene Jagden: mit
dem Hohngelächter (nämlich) des (vermeintlich) Moribunden.
Dem Jäger, hier: dem verlängerten Arm des Waidmanns: dem
Schweißhund Bello - einem wahren Hasardspieler & Heißsporn
- wenn´s drauf ankommt - von knapp ein/bis eineinhalb Jahren
- fällt die undankbare Aufgabe zu, den beißenden Spott
(wie ein Mann) zu ertragen/ihn über sich ergehen zu lassen
und (dabei) - "keine Miene zu verziehen, (vielmehr) gute Miene
zu machen zum bösen Spiel" - es ist dies: ein demonstrativ
zur Schau getragenes (überhebliches) Lächeln zwischen
seinen gebleckten Zähnen - Stoiker sind (wahre) Nervenbündel
gegenüber Bello, (sie) verlieren ihre Facon viel schneller
als er. "Neben der (somit) wohl wichtigsten Faustregel, die
ich Ihnen hiermit bekannt gemacht habe, nämlich: Obacht zu
geben immer & überall, und noch einmal Obacht zu geben,
sollte der interessierte Laie stets noch einen weiteren/(durchaus)
vergleichbar simplen Ratschlag beherzigen, wenn er seine Bemühungen
(sämtlich) von Erfolg gekrönt sehen will - dieser Hinweis
besagt (grob vereinfacht): Egal wann, egal wo & wie er sich
befinde, immer eine Handvoll Salz mit sich zu führen (in der
Hosentasche). Hiervon gebe er (demnach) im Bedarfsfall (Stichwort:
Hasenalarm) eine kleine/klitzekleine Prise - viel mehr ist gar nicht
vonnöten, das Gegenteil sogar (ist) der Fall: viel mehr könnte
mitunter (sogar) schädlich sein/dem guten Gelingen des Unterfangens
(diametral) entgegengesetzt (sein) - auf die Blume, meine Damen,
dies nun ist der Schwanz des ganzen, der da hinten an dem Mümmelmanne
baumelt, und - ein Wort gibt, wie so oft ein Wort das andere gibt:
das andere - setze daraufhin: Zack! - mit Schmackes hat das zu geschehen
- solange (wie) der Hasenbraten, um den es sich in unserer Vorstellung
bereits handelt, noch ganz perplex ist/& (nachgerade) verdutzt
dreinschaut ob des Salzes, das ihm auf sein bestes Stück herab
gerieselt - den berühmt/berüchtigten Handkanten/auch Karnickelfangschlag
genannten Hieb an (Stichwort: kung-fu fighting, Ende der 70er/Anfang
der 80er Jahre) und - indem man die frei (herum) flottierenden Energien
- das Chi der Chinesen stand hierbei Pate (übrigens) - in der
Außenkante der Schlaghand zu konzentrieren sucht - atmen,
ganz wichtig: zu atmen! - mache: kurzen Prozeß mit dem Rammler,
dem verqueren/da Haken schlagenden Lümmel. Denn es gibt (dafür)
nicht einen triftigen Grund: sich zu lang, i.e. länger als
die durchschnittliche Verweildauer es uns vorgibt, mit diesem, dem
Tode nun doch schon sehr nahem, obwohl kurz nach dem Schlag noch
heftig zappelnden (mit den Vorderpfoten) - das sind: lediglich die
Nerven, Herrschaften! - zu beschäftigen - ihn unnötig
lang zu quälen: hierzu besteht kein (rechter) Anlaß;
und uns - mir & Ihnen - erspart solch (relativ) zügige
Abwicklung (darüber hinaus) oft viel Lamento & manches
Jammern, wie Warmduscher & Tierschützerinnen (ansonsten)
gern herumlamentieren: 'Das arme Häschen, der arme Nager' -
etc. No way, José! Dies Wehklagen muß sofort verstummen
- weibisch zu winseln macht mich (ernsthaft) gemütskrank -
kommt der Karnickelfangschlag - eine reelle, (im Prinzip) ganz &
gar saubere Sache - zur Anwendung. Ersatzlos gestrichen: jedwedes
Flehen & Quengeln etwelcher Waschlappen. Und auch dem Hasen,
naturgemäß die Hauptperson (schon irgendwo) in der Aufführung,
ist (danach) sichtlich wohler - von dem Zappeln, das wir schon als
reines Nervenflattern relativiert haben, einmal abgesehen - in der
Haut, die ihm gleich - ohne daß ihn das noch jucken müßte
- über die Ohren, die Löffel - wenn Sie so wollen - gezogen
wird. Wohler jedenfalls (befindet er sich), als wenn ein derart
unprofessionelles Herumgezerre stattfände, wie es Vegetarier
& Schrebergärtner gelegentlich aufzuführen sich bemüßigt
fühlen, wenn sie in die Bredouille geraten (durch widrige Umstände),
den von ihren brunzdummen Töchtern halb zu Tode geliebkosten/fetten
Haushasen notschlachten zu müssen - dann (nämlich), wenn
ihn am Leben zu belassen hieße: den Tierschutz auf den Plan
zu rufen (unweigerlich). Ein Betasten (erst) und (danach) unsicheres
Herumhantieren ist das immer, an den Löffeln, an den Sprüngen
- jenes nun (wiederum) sind die schon erwähnten Vorder- - 'nein
(Pardon)' - korrigiere ich mich - 'es sind (vielmehr) die Hinterläufe,
die bislang noch keine Erwähnung fanden' - des Hasen oder des
Setzhasen, der Häsin (mithin) - ein Herumgedoktore/zaghaftes
Abklemmen der Aorta - mit zwei spitzen Fingern - und der Luftzufuhr;
schließlich, nach einem schier endlos anmutenden Todeskampf:
Ausblasen der Lampe. Da gibt der Geschundene - wiewohl er mehr (freiwillig)
hinsank, als daß es ihn (wirklich) gezogen hätte - zuletzt
doch noch seinen Geist auf - so der Hase (denn), generell: der Nager
(an sich) einen Geist, eine Seele (ähnlich) wie wir Menschen
eine haben, hat - Frage: Können Hasen - und falls ja, wie nun
hat dies zu geschehen/wie hat man sich das vorzustellen? - das Himmelreich
erlangen? Schlangen, soviel scheint (indes) gesichert, können
zwar - wenn sie dies (unbedingt) wollen - draußen vor dem
Paradeistor herumlungern - das kann ihnen schließlich niemand
verwehren - auf Einlaß (aber) zu hoffen, brauchen diese schlüpfrigen
Pythien & doppelzüngigen Speichellecker gleichwohl nicht,
bei all dem, was sie angezettelt haben (damals) - ich brauche sie
nicht (extra) an die leidige Geschichte mit dem Apfel, den die Eva
dem Adam gab, zu erinnern: Alles eingefädelt nach Stabsplänen/militärisch
straff durchorganisiert und (nahezu) minutiös - bis ins kleinste
Detail - projektiert & in die Tat gesetzt von der Natter, der
Viper und/oder der Klapperschlange - ach, weiß (es) der Teufel!
Solche falsche Kreatur kann (und darf) definitiv nicht das Himmelreich
erlangen; ihr muß (hier) der Eintritt verwehrt bleiben auf
ewiglich. Bei den anderen Vertretern der Fauna aber, dem Rebhuhn
(etwa) oder - wie in unserem/dem uns vorliegenden Falle - dem Hasen,
hat der Vorgang der Himmelfahrt über die vielen Generationen
hinweg seit Adam, die Fragen nur so aufgeworfen (eher), denn sie
(final) zu beantworten, etwa: Darf der (also) gen Himmel Strebende
solche Fahrt in einem weiten Morgenmantel (bildlich gesprochen)
antreten - also: eher leger - ganz aus Seide & Moiré
gewirkt? Mit dem Pelzbesatz als Kragen und den Spitzenrüschen
an den Hemdsärmeln, die die zarten Handgelenke sanft umschmeicheln,
wie die Cherubim - die frohen Boten des Himmels - sie zuweilen überstreifen,
wenn sie frieren und/oder (aber) ihr permanentes Nacktsein schlicht
satt haben? Kein transparentes Negligé - soviel müßte
Konsensus sein: aller (wahren) Demokraten - kommt hierfür (naturgemäß)
in Betracht; auch nichts Champagnerfarbenes - etwas/oder fast nichts.
Ist er - der dem Schöpfer zügig Zustrebende - gar mit
Bindfäden umwunden - ist es blasphemisch, solches auch nur
anzunehmen? So wie Speckrouladen und/oder (evtl.) noch treffender:
Rollbraten mit Bindfäden um/& umwunden sind? Schmort/bzw.
brutzelt dieser bereits, wenn er oben ankommt, in dem Römertopfe
- einer Kasserolle aus lasiertem Ton nicht unähnlich - im eigenen/(evtl.)
mit einer Mehlschwitze angedickten Saft? Es sei dem (nun also),
wie es sein wolle; der letzte Schritt ist (relativ) schnell getan.
Niemand braucht bei dem Procedere - vom Handkantenschlag ist (dabei)
abzusehen - mehr als eben notwendig (ist), ins Schwitzen zu geraten;
nicht, wenn wir allesamt vernünftig bleiben und gelassen reagieren
wie die Erwachsenen (zuweilen). Denn bevor der Kamerad Nager überhaupt
bemerkt, um was es sich hierbei handelt/welches Rührstück
mit ihm aufzuführen beabsichtigt ist, ist er hin; hinüber
(verschieden) und als Beutetier (zugegeben) abgestempelt/eingeliefert
worden in die ewigen Jagdgründe - einer Art von Reservation
für Hasen und anderes Damtier mehr, vergleichbar dem Mittleren
Westen/der Prärienlandschaft in der Mitte des Mittleren Westens
der USA, oder (aber) keinem anderen Ort hier auf Erden. Mit diesen
(oder ähnlichen) Worten: Er spürt davon nichts mehr -
weniger als nichts wäre richtiger. Ab jetzt: Testbild bis zum
jüngsten Tag; es flackert nicht einmal, es flirrt selten (einmal).
Kein Blut - das bleibt festzuhalten/ist des Chronisten Pflicht -
fließt bei der Gelegenheit; nur einzelne (wenige) Tropfen
verlassen den Mund des Hasen (eher) widerwillig bis zäh. Sie
blühen (dann) in dem Schnee auf, sozusagen wie aquarelle Blütenknospen
auf einem feuchten Bogen Papier - und verblassen dann irgendwann
(...) Festzuhalten bleibt/unabdingbar vorausgesetzt werden muß:
Sie verwenden Kochsalz, meine Herrschaften! - da beißt die
Maus keinen Faden ab - denn nicht jedwedes x-beliebige Gewürz
ist gleich gut geeignet für die Prozedur. Kümmel (etwa),
ungemahlen (am Stück also) oder (aber) - völlig abwegig
- Estragon: ungeeignet; vollkommen unbekömmlich schlägt
es vielen auf den Magen. Denn die Art von Würzmitteln - über
die wir hier sprechen - gehört von Haus aus (eher) an das Reh
(wenn überhaupt), denn an einen Hasenbraten, wie wir ihn -
Sie & ich - sich zu verstellen macht doch wenig/bis gar keinen
Sinn - in die Röhre schieben möchten (des Backofens).
Sie erzielen mit der Muskatnuß - das braucht nun (aber) wirklich
niemanden mehr (über Gebühr) in Erstaunen zu versetzen
- gleichfalls keinerlei, oder doch genau die gegenteilige (als die
beabsichtigte) Wirkung, auch wenn die Muskatnuß im gemahlenen
Zustand dargereicht werden sollte - daß ihr (item) nachgesagt
wird, dem Vater auf die Mutter zu helfen: in diesem Zusammenhang
(eher) nebensächlich; übrigens - die Dosis macht das Gift
(aus). Ähnlich dürfte es Ihnen ergehen - ich brauche da
kein Hellseher zu sein, um dies zu prognostizieren - mit der ockerfarbenen
Grill/bzw. Gewürzmischung, die (jetzt) bei keinem Barbecue
am Samstagabend fehlen darf. Es muß - noch einmal betone ich
dies mit Nachdruck, da ich in der Meinung bin, es gar nicht oft
genug betonen zu können, denn es dünkt mich sehr, sehr
wichtig (zu sein) - ganz banales - um nicht zu sagen - ordinäres
(fast), aber durchaus handelsübliches Küchensalz sein,
wie die gute Hausfrau es zum Würzen & Abschmecken (nahezu)
jeder flüssigen/bzw. festen Speise - das darf Wildpret sein
oder auch einmal eine schöne Scheibe Schweinsbraten mit Klößen,
und als Beilage gibt es Rotkohl, Blaukraut sagt man südlich
des Weißwurstäquators auch dazu - bereithält in
kleineren bis mittelgroßen Dosen. Ob dem Salz, wie das bei
uns (hier herum) nun des öfteren geschieht - der gestiegenen
Nachfrage (wohl) wegen - Jodkörner - das sind: dieselben Kügelchen,
die unseren gefiederten Freunden so gut munden, den hellblauen und
den gelblich-grünen Wellensittichen Hansi & Peter, oder
den (eher) grau in grau gehaltenen Zebrafinken, aus deren (dafür)
leuchtend rubinroten Schnäbeln es zuweilen lustig hupt, wie
Polizeiautos und/oder Feuerwehren hupen, oder US-amerikanische Ambulanzwagen
(hupen) - beigemengt sind oder nicht, spielt letztendlich (wohl)
keine Rolle, keine wesentliche Rolle spielt es (letztendlich) zumindest,
lediglich eine untergeordnete (Rolle) bin ich diesem Umstand beizumessen
gewillt, nur schön trocken/schön trocken müßte
es schon sein - nach allgemeiner Auffassung; sich immer klar &
deutlich aufhalten im grünen Bereich, und damit in dem rieselfähigen
Zustand, der uns - mir & Ihnen - (gemeinsam) am Herzen liegen
muß. Apropos - mein Küchentipp: Ein/zwei Körner
des duftigen Basmatireises - einem genuin indischen Erzeugnis -
unter das Salzgut gemengt, leisten hierbei wertvolle Dienste; denn:
wie ein Schwamm saugt das Basmatireiskorn die überschüssige
Feuchte auf, ja es umschließt sie quasi bündig (ganz)
und speichert sie in seinem Inneren ab, wo sie keinen Schaden mehr
anrichten kann. Jene so klare/wie einfache Gebrauchsanleitung garantiert
uns - Ihnen und mir - den schönsten Jagderfolg, den Sie sich
- soweit gehe ich zu behaupten - überhaupt vorstellen können,
sich (evtl.) nicht einmal in Ihren kühnsten Träumen haben
ausmalen können, wenn Sie ehrlich sind/(einmal) in sich gehen
(Stichwort: Horchen/den Horchposten beziehen) und die geheimsten
Wünsche & Sehnsüchte, die Sie hegen, (ohne Scheuklappen)
zu betrachten wagen (einmal). Sie fangen gewißlich damit -
dessen bedarf es keiner weiteren (umständlichen) Erläuterung
- Ihren ganz persönlichen Privat-Hasen; einen Vertreter (eben)
jener Tierart & Gattung, der immer schon nachgesagt wurde, sich
(leidlich) taktisch klug zu verhalten, in Gefahrensituationen gewieft
und (in gewisser Hinsicht) ausgebufft zu handeln, nicht (gar) so
sehr aus dem Bauch heraus, wie das (evtl.) andere tun mögen
(...) Ein bekanntes (deutsches) Sprichwort besagt gar: der Hase
habe - trotz der leidigen/frei erfundenen Geschichte mit dem Igel
- die (ihm eigne:) Schlauheit mit ganz großen Saucenlöffeln,
wo nicht (gar) mit jenen langstieligen Schöpfkellen gefressen,
wie sie in Garküchen & in Unimensen (gemeinhin) Verwendung
finden, um den Nachschlag auf die abgeschleckten Teller zu placieren.
Herrschaften! hier wird demnach - Sie werden es (evtl.) schon selbst
bemerkt haben - im Vorübergehen quasi/ganz en passant manch
liebgewonnenes Vorurteil als eben das enttarnt, was es - bei intensiverer
Betrachtung - zu sein scheint (nämlich): als die Menge all
der Dinge, deren Schnittmenge mit der Realität - wo nicht =
Null, so doch: gering ist, sehr gering, wenn Sie mich fragen, sie
tendiert im Mittel - ohne lügen zu müssen, kann ich das
behaupten - deutlich gegen: (eben) Null. Davon abgesehen will ich
keinen Dank/keinen warmen Händedruck von Ihnen haben - wie
er unter schwulen/homosexuell veranlagten Brüdern (heutzutage/vielerorten)
leider Usus geworden (ist) - bei dem dann die Finger des (jeweiligen)
Gegenüber - weich & zart wie Partywürstchen im Naturdarm
- in der eigenen Faust zu liegen kommen. Keinen tiefen Blick, Mann!
in die Augen, keinen Zungenkuß mit allen Schikanen will ich
als Dank von Ihnen haben für die Lektion - nämlich: wie
dem Hasen beizukommen, wie ihn mit ganz primitivem Küchensalz
zu fangen. Das Vibrato ihrer Fistelstimmen - ekelhaft, wenn sie
erregt sind - mag ich ganz & gar nicht hören. Mich macht
es - die Wahrheit ist: krank auf lange Sicht gesehen, verstehen
Sie mich? Können Sie mich (überhaupt) hören? Lediglich
ein Waidmannsdank, schlankweg - Herrgott! so schwer ist das nicht
- (ist) Dank & Anerkennung genug für mich, mehr als Dank
& Anerkennung genug, genaugenommen. Kurz & knackig ein:
Heil Hitler, mit zusammengekniffenen Pobacken; mit den hohen Hacken
(Stichwort: high heels) klappern: nicht vonnöten unter uns
(ehemaligen) Pastorentöchtern, bitte verstehen Sie mich richtig.
Beinah hätt' ich es vergessen: daß ich fort muß,
jetzt, sofort. Darum sag ich: au revoir, oder in Ihrem Idiom: adios
amigos/adios muchachos! Nun muß ich (aber) zusehen, Land zu
gewinnen. Denn der Hase wartet niemals! Er ist einmal hier (an dem
Ort), und dann (ist er) wieder (irgendwo) anderweitig beschäftigt."
|