Rede und Nachrede
Michael Krüger liest Texte von Ingeborg Bachmann und Michael Krüger:
28. Juni 2014, 19.30 Uhr
Musilinstitut, Klagenfurt
Ingeborg Bachmann (1926–1973)
„Ich existiere nur, wenn ich schreibe, ich
bin nichts, wenn ich nicht schreibe, ich
bin mir selbst vollkommen fremd, aus mir
herausgefallen, wenn ich nicht schreibe.“
Michael Krüger ist Verleger, Herausgeber, Autor, Übersetzer, Literaturerklärer und Protagonist seiner Internet-Film-Reihe »Michael Krüger spricht über …«. Zuletzt erschien der Gedichtband »Umstellung der Zeit«: Texte, die von Übergängen handeln – vom Sehen zum Schreiben, vom Drinnen zum Draußen. Die Texte sind grundiert von Landschaften, dem Garten, vom Meer. Freunde, Apfelbäume, Krähen und Amseln bevölkern den Band. Seine Gedichte sind auch Texte über das Schreiben. Gedichte, die, mit einer Mischung aus Staunen und Reflexion, den Blick auf unsere Lebensverhältnisse richten.
Michael Krüger wurde 1943 in Wittgendorf (Sachsen) geboren. Ab 1968 Verlagslektor, ab 1986 bis Ende 2013 Geschäftsführer des Münchner Carl Hanser Verlags, Herausgeber der Zeitschrift »Akzente « und der »Edition Akzente«, Autor von Gedichten, Geschichten, Novellen und Romanen.
Werke (Auswahl)
- „Die Cellospielerin“ (Roman, 2000)
- „Keiner weiß es besser als der Mond“ (Gedichte, 2001)
- „Das falsche Haus“ (Eine Novelle, 2002)
- „Unter freiem Himmel“ (Gedichte, 2007)
- „Ins Reine“ (Gedichte, 2010)
- „Umstellung der Zeit“ (Gedichte, 2013).
Eine Veranstaltung des Robert Musil-Instituts der Universität Klagenfurt und der Kulturabteilung der Landeshauptstadt Klagenfurt