Bachmann-Texte im öffentlichen Raum

Von 1. bis 14. Juli steht das Projekt pingeb.org
ganz im Zeichen der Tage der deutschsprachigen
Literatur. Sobald die Lesungen zum Bewerb beginnen, haben Sie die Texte und die Jury-Diskussionen am Smartphone.

Seit Juli 2012 hat Klagenfurt ein Netzkulturprojekt, dessen Idee mittlerweile auch in Villach und Graz aufgegriffen wurde: Mit Hilfe von 130 knallgelben Stickern im öffentlichen Raum und ihren Smartphones können Interessierte die Kunstschaffenden ihrer Stadt kennenlernen.
Es handelt sich um Projekt Ingeborg oder kurz: pingeb.org.

Wöchentlich wechseln Vorstellungen von Autoren sowie Musikern ab. Geboten wird jeweils eine kurze Kostprobe des Schaffens: ein Buchkapitel als E-Book oder ein Song zum Anhören.

Projekt Ingeborg (Bild: Pingeb.org): Pingeb.orgProjekt Ingeborg (Bild: Pingeb.org): Pingeb.org

Spaß beim Entdecken von Kunst

Anstatt Texte und Musik einfach nur im Web anzubieten, machen die Projektinitiatoren Bruno Hautzenberger und Georg Holzer dies im öffentlichen Raum. Sie wollen so den Spaß an der Entdeckung von Kunst fördern. Zu den Stickern führen eine Karte auf der Website sowie
kostenlose Smartphone-Apps für iPhone und Android. Die Komplexität wird vollständig vor den Benutzern versteckt.

Und so geht´s

Das Projekt Pingeb.org wird neben den Autoren-Texten und Jurydiskussionen auch alle Informationen zum Bewerb und darüber hinaus liefern. Die Anwendung ist sehr einfach und auf den Stickern anschaulich dargestellt:

1. NFC-fähiges Smartphone auflegen oder QR-Code scannen
2. Mobile Website mit dem Download wird aufgerufen
3. Nach einem weiteren Klick können Nutzer das E-Book lesen oder das Musikstück anhören

Damit überall ähnliche Projekte entstehen können, wurde die Webanwendung unter eine freie Open Source-Lizenz gestellt. Weltweit gibt es bereits über 300 Installationen - mehr dazu: