Seit 2003 in der Jury
Daniela Strigl (Wien)
Strigl ist seit 2003 Mitglied der Jury bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur. 1999 und 2001 war sie Jurorin des Christine-Lavant-Lyrikpreises in Wolfsberg (Kärnten).
Geboren 1964, Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft.
Von 1996 bis 2001 Mitgestaltung des jährlichen internationalen Festivals "Literatur im März" in Wien.
1995 - 1998 Chefredakteurin der steirischen Kulturzeitschrift "was".
1999 und 2001 Jurorin des Christine-Lavant-Lyrikpreises, Wolfsberg.
2005 Scholar in Residence an der Universität Rutgers, New Jersey.
Literaturwissenschaftlerin, Literaturkritikerin und Essayistin ("Der Standard", "FAZ", "Literatur und Kritik", "Die Furche", "Die Presse", ORF-Radio).
Auszeichnungen (Auswahl)
Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für Wissenschaft, 1992
Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik 2001
Veröffentlichungen (Auswahl)
- "Wo niemand zuhaus ist, dort bin ich zuhaus." Theodor Kramer - Heimatdichter und Sozialdemokrat zwischen den Fronten (Böhlau 1993)
- Marlen Haushofer. Die Biographie (Claassen 2000)
- Frauen verstehen keinen Spaß (Hg. Zsolnay 2002"
- "Ich kannte den Mörder, wußte nur nicht, wer er war." Zum Kriminalroman der Gegenwart (Mit-Hg. Studien-Verlag 2004)
- Im Keller. Der Untergrund des literarischen Aufbruchs 1945 (Mit-Hg., Sonderzahl Verlag 2006)
- Francisco Tanzer: Der Österreicher in mir. Hg. Edition Atelier 2006
- In welcher Sprache träumen Sie? Österreichische Exillyrik. Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft 2007
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Neubaugasse 6
1070 Wien