Der 26jährige Marc Hermann
(Foto unten) hat eine Reise zu den "Tagen der deutschsprachigen
Literatur" gewonnen, die von 25.-29. Juni 2003 in Klagenfurt
stattfinden werden. Gestiftet wird dieser Preis von den Veranstaltern,
Landeshauptstadt Klagenfurt und ORF Landesstudio Kärnten.
Die Preisträger des Klagenfurter Bewerbes werden vom
polycollege zu Vorträgen nach Wien eingeladen.
Den zweiten und dritten Preis, Büchergutscheine
der polycollege-Buchhandlung, haben österreichische Schriftstellerinnen
gewonnen. Margit Breuss mit ihrem satirischen Text "Österreich,
am Ende" und Andrea Heinisch-Glück mit
der minutiösen Schilderung eines Schülertraumes
"Ein Fingerzeig". "Österreich, am Ende"
setzt sich pointiert mit dem westlichen Anfang oder Ende Österreichs
auseinander und hinterfragt kritisch den Sinn und Unsinn moderner
EU-Grenzen. "Ein
Fingerzeig" beschreibt den in engen, vorgezeichneten
Bahnen ablaufenden Alltag des Schülers und Ministranten
Martin, den ein immer wiederkehrender Traum durch die Gänge
des Pfarrheimes irren lässt. |
Eine unabhängige Jury bestehend
aus Wendelin Schmidt-Dengler, Petra Nagenkögel (Edition
Eizenbergerhof / Literaturhaus Salzburg) und Susanne Schaefer-Wiery
(Direktorin des polycollege) hat die drei besten Arbeiten
ausgewählt.
Nach einer öffentlichen Kritikrunde
(Besucher, Wettbewerbs-Teilnehmer und Moderatoren) haben die
Autoren die Möglichkeit, eine zweite verbesserte Version
einzureichen. Eine Buchveröffentlichung der besten Beiträge
in der edition volkshochschule ist für 2003 geplant.
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