3. Tag: Spannendes Finale
Zur Hälfte in österreichischer Hand war der letzte Lesetag der 33. Tage der deutschsprachigen Literatur: Während Andrea Winkler mit ihrem Text bei der Jury wenig punkten konnte, hatte Caterina Satanik mehr Erfolg.
Sander und Satanik fielen positiv auf
Gregor Sander eröffnete den Lesereigen am Samstag mit seiner Erzählung "Winterfisch", die eine sehr scharfe und spitzfindige Diskussion der Jury auslöste. Diese zeigte sich - bis auf Meike Feßmann - letztendlich jedoch angetan.
Auch die Lesung der Österreicherin Andrea Winkler stand am Samstagvormittag auf dem Programm. Ihr Text "Aus dem Gras" ließ den Großteil der Jury kalt. Einzig die beiden österreichischen Juroren Karin Fleischanderl und Paul Jandl fanden Gefallen daran.
Mit Katharina Borns Text "Fifty-Fifty" ging es am letzten Lesenachmittag in Klagenfurt weiter. Ihr Text war bei der Jury umstritten.
Caterina Satanik ging als letzte Autorin in den diesjährigen Bewerb und las aus "Leben ist anders" vor - ein "leichtfüßiger" Text, der von der Jury wohlwollend besprochen wurde.
Zusammenfassung der Jurybeurteilungen: