1. Tag: Kein klarer Favorit
Mit den Lesungen der ersten fünf Autoren haben am Donnerstag die 33. Tage der deutschsprachigen Literatur (TDDL) in Klagenfurt begonnen. Die Jury-Debatten waren wir immer hitzig - klaren Favoriten gibt es bislang keinen.
Der erste Lesevormittag
Lorenz Langenegger, Philipp Weiss und Karsten Krampitz stellten sich bereits am Donnerstagvormittag der Beurteilung der Jury.
Besonders Weiss' auf der Bühne ausgelebte "Blätterliebe" sorgte für Furore. Karsten Krampitz wurde ausdrücklich von der Jury gelobt, weniger jedoch wegen seines Textes, sondern seines Vortrages wegen. Eine Ansicht, die vom Publikum allerdings nicht geteilt wurde.
Lorenz Langenegger erntete ein sehr "ungefähres" (Clarissa Stadler) Gesamturteil, obwohl die Sprache des Autors bei den Juroren offensichtlich gut ankam.
Kontroverse Beurteilungen am Nachmittag
Bruno Preisendörfer und Christiane Neudecker stellten sich am Donnertagnachmittag der Beurteilung der Jury. Deren Meinungen zu den Texten der beiden Deutschen gingen aber wieder sehr auseinander.
Zusammenfassung der Jurybeurteilungen: