26. Tage der deutschsprachigen Literatur

Eine Veranstaltung der Landeshauptstadt Klagenfurt und des ORF Landesstudios Kärnten in Zusammenarbeit mit 3sat und freundlicher Unterstützung der Telekom Austria.

Tage der deutschsprachigen Literatur 2002 - die aktuellen Informationen

Pressespiegel

Diskussionen: Erster Tag | Zweiter Tag | Dritter Tag


Melanie Arns Elfriede Kern
  Lukas Bärfuß Jörg Matheis  
  Christoph W. Bauer Roger Monnerat  
  Mirko Bonné Annete Pehnt  
  Helga Glantschnig Markus Ramseier  
  Peter Glaser Raphael Urweider  
  Heinz D. Heisl Norbert Zähringer  
  Nina Jäckle Daniel Zahno  
Zusammenfassung der Diskussionen - 1. Tag


Diskussion nach Lesung von Jörg Matheis

Dennis Scheck fand den Text einen gelungenen Auftakt mit einer amour fou. Die Schilderung des Basketballsports gefalle ihm gut, die Welt des Sports sei gut gelungen. Die Art der Erzählung in Snapshots findet er sehr stark.....
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Diskussion nach Lesung von Nina Jäckle

Dennis Scheck: Es ist eine Yin-Yang-Geschichte. Er würde sich freuen, einen Schulaufsatz über den Baum zu schreiben. "Nein, nein, nein, so geht das nicht. Das ist blutleer." Das Handwerk sei zwar da, aber diese Geschichte sei nicht seine.....
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Diskussion nach Lesung von Markus Ramseier
Pia Reinacher: Ein Text könne zersplittert und zertrümmert sein wie er wolle, aber er müsse eine Erkenntnis auslösen und die sehe sie nicht. Der Schlüsselsatz sei, "warum erzähle ich das".....
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Diskussion nach Lesung von Heinz D. Heisl
Birgit Vanderbeke erklärte die drei Teile der Geschichte, konnte mit dem Text aber nicht viel anfangen, "ich passe", gab sie zu.....
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Diskussion nach Lesung von Lukas Bärfuß
Pia Reinacher: Eine kalte Liebe, der Sohn liebt die Mutter für den Lebensüberdruss. Gegen Schluss wird es mit den Schmeißfliegen unangenehm.
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Diskussion nach Lesung von Marko Bonné
Konstanze Fliedl gratulierte Bonné zu seiner Geschichte, die sie sehr beeindruckt habe. Es sei eine Geschichte, die durch ihre Schlichtheit beeindrucke. Es werde gesagt, wie es ist. Kein Wort zu viel, eine enorme Sparsamkeit der Sprache.
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Zusammenfassung der Diskussionen - 2. Tag


Diskussion nach der Lesung von Peter Glaser
Thomas Widmer: Die Pyramiden sind nicht allein wegen ihrer Hohlräume so faszinierend, sondern auch wegen der Kammern. Der Autor schafft es auf ähnliche Weise, ein Nichts zu schaffen und zu schützen indem er es umkreist. Das liege an der ungeheuren Kraft, mit der er mit Bildern umgeht....
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Diskussion nach der Lesung von Christoph W. Bauer
Denis Scheck meinte, dieser Text habe den Effekt einer Tunnelfahrt mit einer klaustrophobischen Qualität. "Achtung und Respekt für den Autor". Die Figuren werden lebendig, das habe ihn beeindruckt. Leichte Zweifel hat Scheck beim Klischee, in dem der Vater verharrt. Die Mutter wirke sehr lebendig. er Auszug sei geschickt gewählt....
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Diskussion nach der Lesung von Daniel Zahno
Denis Scheck: Daniel Zahno schreibt "wie im Frack", das sei ein Stilmittel. Er versuche mit der Eifersuchtsgeschichte, Ironie zu erzeugen durch dieses Stilmittel. Er sei sich aber nicht sicher, weil er den Ich-Erzähler so sehe, dass dieser aufs Pathos schiele. Das sei reparabel. Die Hummer gefallen ihm im Text, die Schneeleoparden gefallen ihm überhaupt nicht...
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Diskussion nach der Lesung von Roger Monnerat
Konstanze Fliedl tat es leid, dass sie "Malek" nicht mehr kennen lernen könne. Das sei ein Problem des Ausschnittes. Aber diesmal sei der Ausschnitt gelungen, weil er mit einem Bild von den Schienen verbunden sei, das wirke sehr stark. Sie würde gerne wissen, wie es weitergeht....
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Diskussion nach der Lesung von Norbert Zähringer
Pia Reinacher möchte ihrer Ratlosigkeit Ausdruck geben. "Es ist eine hübsche Geschichte", aber beim Lesen sind ganze Absätze weggesackt. "Die Stelle, wo das Kind vor den Spiegeln steht, finde ich sehr schön"....
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Diskussion nach der Lesung von Annette Pehnt
Konstanze Fliedl: "Ich denke, das ist eine Geschichte des Erwachsenwerdens, des Abschieds von den Eltern und Geliebten. Das Drama des begabten Kindes." Es sei auch eine Utopie im klassischen Sinne...
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Zusammenfassung der Diskussionen - 3. Tag


Diskussion nach der Lesung von Elfriede Kern
Pia Reinacher: "Ich bin sehr beeindruckt". Und zwar sowohl wegen der plastischen Bildkraft, auch wegen ihres Baus. Zunächst denkt man, das ist eine schlichte Geschichte, aber sie kippt in ein inneres Geschehen...
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Diskussion nach der Lesung von Helag Glantschnig
Helga Glantschnig las ihren Text "Verschollen" über einen geplanten Selbstmord, der dann nicht durchgeführt werde. Birgit Vanderbeke: "Ich beantrage Notwehr gegen diese Erzählung".... [mehr...]


Diskussion nach der Lesung von Melanie Arns
Denis Scheck: "Ich möchte der Autorin gratulieren für ihren Mut, mit diesem Text nach Klagenfurt zu kommen, und Birgit Vanderbeke, für den Mut, sie einzuladen".
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Diskussion nach der Lesung von Raphael Urweider
Konstanze Fliedl sagte, es werde offenbar eine Geschichte von einer Krankheit erzählt. Man gehe davon aus, dass ein realistischer Erzähler normalerweise wenig Freiraum lasse. Dass man an der Hand genommen werde. Hier müsse man sich einem Erzähler ausliefern.
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