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Zusammenfassung der Diskussionen
- 1. Tag |
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Diskussion nach Lesung von Jörg Matheis
Dennis Scheck fand den Text einen gelungenen Auftakt mit einer
amour fou. Die Schilderung des Basketballsports gefalle ihm
gut, die Welt des Sports sei gut gelungen. Die Art der Erzählung
in Snapshots findet er sehr stark.....
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Diskussion nach Lesung von Nina Jäckle
Dennis
Scheck: Es ist eine Yin-Yang-Geschichte. Er würde sich
freuen, einen Schulaufsatz über den Baum zu schreiben.
"Nein, nein, nein, so geht das nicht. Das ist blutleer."
Das Handwerk sei zwar da, aber diese Geschichte sei nicht
seine.....
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Diskussion nach Lesung von Markus Ramseier
Pia
Reinacher: Ein Text könne zersplittert und zertrümmert
sein wie er wolle, aber er müsse eine Erkenntnis auslösen
und die sehe sie nicht. Der Schlüsselsatz sei, "warum
erzähle ich das".....
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Diskussion nach Lesung von Heinz D. Heisl
Birgit
Vanderbeke erklärte die drei Teile der Geschichte, konnte
mit dem Text aber nicht viel anfangen, "ich passe",
gab sie zu.....
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Diskussion nach Lesung von Lukas Bärfuß
Pia
Reinacher: Eine kalte Liebe, der Sohn liebt die Mutter für
den Lebensüberdruss. Gegen Schluss wird es mit den Schmeißfliegen
unangenehm.
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Diskussion nach Lesung von Marko Bonné
Konstanze
Fliedl gratulierte Bonné zu seiner Geschichte, die
sie sehr beeindruckt habe. Es sei eine Geschichte, die durch
ihre Schlichtheit beeindrucke. Es werde gesagt, wie es ist.
Kein Wort zu viel, eine enorme Sparsamkeit der Sprache.
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Zusammenfassung der Diskussionen
- 2. Tag |
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Diskussion nach der Lesung von Peter Glaser
Thomas
Widmer: Die Pyramiden sind nicht allein wegen ihrer Hohlräume
so faszinierend, sondern auch wegen der Kammern. Der Autor
schafft es auf ähnliche Weise, ein Nichts zu schaffen
und zu schützen indem er es umkreist. Das liege an der
ungeheuren Kraft, mit der er mit Bildern umgeht....
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Diskussion nach der Lesung von Christoph W. Bauer
Denis
Scheck meinte, dieser Text habe den Effekt einer Tunnelfahrt
mit einer klaustrophobischen Qualität. "Achtung
und Respekt für den Autor". Die Figuren werden lebendig,
das habe ihn beeindruckt. Leichte Zweifel hat Scheck beim
Klischee, in dem der Vater verharrt. Die Mutter wirke sehr
lebendig. er Auszug sei geschickt gewählt....
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Diskussion nach der Lesung von Daniel Zahno
Denis
Scheck: Daniel Zahno schreibt "wie im Frack", das
sei ein Stilmittel. Er versuche mit der Eifersuchtsgeschichte,
Ironie zu erzeugen durch dieses Stilmittel. Er sei sich aber
nicht sicher, weil er den Ich-Erzähler so sehe, dass
dieser aufs Pathos schiele. Das sei reparabel. Die Hummer
gefallen ihm im Text, die Schneeleoparden gefallen ihm überhaupt
nicht...
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Diskussion nach der Lesung von Roger Monnerat
Konstanze
Fliedl tat es leid, dass sie "Malek" nicht mehr
kennen lernen könne. Das sei ein Problem des Ausschnittes.
Aber diesmal sei der Ausschnitt gelungen, weil er mit einem
Bild von den Schienen verbunden sei, das wirke sehr stark.
Sie würde gerne wissen, wie es weitergeht....
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Diskussion nach der Lesung von Norbert Zähringer
Pia
Reinacher möchte ihrer Ratlosigkeit Ausdruck geben. "Es
ist eine hübsche Geschichte", aber beim Lesen sind
ganze Absätze weggesackt. "Die Stelle, wo das Kind
vor den Spiegeln steht, finde ich sehr schön"....
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Diskussion nach der Lesung von Annette Pehnt
Konstanze
Fliedl: "Ich denke, das ist eine Geschichte des Erwachsenwerdens,
des Abschieds von den Eltern und Geliebten. Das Drama des
begabten Kindes." Es sei auch eine Utopie im klassischen
Sinne...
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Zusammenfassung der Diskussionen
- 3. Tag |
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Diskussion nach der Lesung von Elfriede Kern
Pia
Reinacher: "Ich bin sehr beeindruckt". Und zwar
sowohl wegen der plastischen Bildkraft, auch wegen ihres Baus.
Zunächst denkt man, das ist eine schlichte Geschichte,
aber sie kippt in ein inneres Geschehen...
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Diskussion nach der Lesung von Helag Glantschnig
Helga
Glantschnig las ihren Text "Verschollen" über
einen geplanten Selbstmord, der dann nicht durchgeführt
werde. Birgit Vanderbeke: "Ich beantrage Notwehr gegen
diese Erzählung".... [mehr...]
Diskussion nach der Lesung von Melanie Arns
Denis
Scheck: "Ich möchte der Autorin gratulieren für
ihren Mut, mit diesem Text nach Klagenfurt zu kommen, und
Birgit Vanderbeke, für den Mut, sie einzuladen".
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Diskussion nach der Lesung von Raphael Urweider
Konstanze
Fliedl sagte, es werde offenbar eine Geschichte von einer
Krankheit erzählt. Man gehe davon aus, dass ein realistischer
Erzähler normalerweise wenig Freiraum lasse. Dass man
an der Hand genommen werde. Hier müsse man sich einem
Erzähler ausliefern.
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